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Besuch bei Mauricio

  • cboehme3
  • 25. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Hola, für uns stand heute wieder die Arbeit an unseren Projekten an. Ibeth war wieder da, so dass wir zusammen an unseren Proben arbeiten konnten. Ich habe heute mit meinen Proben die Dichte Separation gemacht. Die Idee dahinter ist, dass die schweren Sedimente nach unten sinken und das leichtere Mikroplastik oben aufschwimmt.

Die Vormittagsvorlesung bestand aus einem Vortrag über die Nutzung von seismischer Topographie. Dabei wurde auch auf mathematische Probleme eingegangen. Was macht man beispielsweise, um zwei Datenquellen zu vergleichen, wobei die eine zu wenig und die andere zu viele Informationen liefert. Da alles auf Englisch war, konnten wir dem Vortrag sehr gut folgen und das Thema war auch sehr interessant.

Nach dem Vortrag gab es Mittagessen. Als Vorspeise gab es eine Kartoffelsuppe. Das Hauptgericht bestand für die Vegetarier aus Reis mit gedünstetem Gemüse und Banane. Zum Nachtisch gab es Ananas.

Nach dem Essen ging jeder wieder an seine Arbeit. Da ich jetzt wieder 24 h auf die Dichte Separation warten muss, habe ich mit Ibeth ihre Proben von gestern gefiltert und mit ihrer Hilfe an meiner Karte in QGIS weitergearbeitet. Erschwerend ist dabei, dass mein Programm auf Deutsch und ihres auf Spanisch ist, außerdem haben wir unterschiedliche Versionen. Damit fällt es manchmal schwer, die Arbeitsoberflächen zu vergleichen, aber wir bekommen es trotzdem irgendwie hin.


Am Nachmittag gab es einen Vortrag zum Thema Daten richtig visualisieren. Allerdings haben Jean und ich so lange im Labor gebraucht, dass wir ihn verpasst haben. Die anderen meinten aber, dass es lehrreich war.

Zum Abendessen wurden Hamburger mit Pommes serviert. Allerdings gab es für die Vegetarier und Veganer nur Sandwich. Wir hatten auch kein Spiegelei. Vermutlich kennen sie den Unterschied zwischen vegan und vegetarisch im Hotel nicht, denn Alex, Paula und ich bekommen immer das gleiche Essen wie Víctor und der ist Veganer. Zum Nachtisch gab es Wassermelone.

Nach dem Essen diskutierten wir am Pool über deutsche Dialekte und versuchten dieses Problem unseren spanischsprechenden Freunden zu erklären. Das war sehr lustig. Zwischen dem Spanisch, was Víctor und Paula aus Spanien sprechen und dem Spanisch hier in Südamerika gibt es auch kleine Unterschiede, aber da liegt ja auch ein ganzer Ozean dazwischen. Bei uns kann man zum Teil nur 20 km fahren und muss eine andere „Sprache“ lernen. Lukas kommt aus der Nähe von Stuttgart und sagt zu Rostock „Roschtock“. Wir haben viel gelacht.

Am Abend sind wir dann eingeladen worden, zu Mauricio zu fahren. Roy hat dort für uns peruanisch gekocht. Es gab Lomo Saltado, das Nationalgericht in Peru. Mit viel Chili war es nichts für schwache Nerven, aber sehr lecker.

Wir verbrachten dann den Abend auf der Dachterrasse des Hauses bei dieser phantastischen Aussicht.

Viel zu spät geht’s jetzt ins Bett.

Hasta mañana Carolin, Maja und Goomaral

 
 
 

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