Ein klasisscher deutscher Film
- cboehme3
- 10. Aug. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 24. Aug. 2022
Hola, heute begann für uns endlich die Arbeit, wegen der wir hier sind. Carolin und Goomaral hatten zuerst ein Labortraining zur DNA-Extraktion. Dabei nutzten wir Gewebeproben von einer Froschhaut. Nach der Hälfte das Prozesses kam Paula aber auf Carolin zu und meinte, dass nicht nur sie, sondern auch Jean und Alexander aus der Gruppe 4 eigentlich ganz wo anders sein sollten. Trotzdem dürfen wir, in unserer Freizeit die Arbeit gerne beenden, was Carolin auf jeden Fall vorhat.
Maja hörte in der Zeit einen Vortrag zum Thema Nanopartikel im Wasser.
Danach hörten wir einen Vortrag über Biomembranen zum Filtern von Wasser. Der Professor, der den Vortrag hielt, machte die Einleitung zwar auf Englisch, wechselte dann aber ins Spanische. Trotzdem verstanden wir, worum es ging, denn zum einen waren die Folien auf Englisch und zum anderen hat er sehr langsam gesprochen und viel gestikuliert. Somit war es uns sogar möglich, seinen Worten zu folgen.
Zum Mittag gab es eine Gemüsesuppe als Vorspeise, Reis mit Linsen und Kotlett als Hauptgang und Erdbeeren mit Sahne als Nachtisch.
Gut gesättigt ging es für Goomaral wieder ins Labor, aber Carolin hatte mit Jean und Alexander eine Einführung in die Geräte, die sie morgen nutzen werden in ihrem ersten Feldversuch.
In Ecuador ist es übrigens oft nicht erlaubt, sein Toilettenpapier in die Toilette zu werfen. Man wirft es in einen Eimer neben der Toilette. Das ist so, weil das Kanalisationsnetzwerk hier oft nicht gut genug aufgebaut ist, um das Papier zu transportieren. Zumindest wurde es uns so erklärt. Auch gibt es in den Kabinen keine Klopapierhalter, sondern man nimmt sich sein Papier bevor man die Toiletten betritt. Das war am Anfang noch ungewohnt und manchmal haben wir das einfach vergessen, aber mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt.
Zum Abschluss hatten wir noch eine Vorlesung zum Thema Ökotoxikologie, der sehr spannend war. Gruppe vier um Carolin, Jean und Alexander wird morgen ihren Feldversuch mit dem Professor, der den Vortrag gehalten hat, haben. Alexander untersucht die Belastung des Wassers mit Pestiziden, Jean die Belastung mit pharmazeutischen Verunreinigungen und Carolin die Verschmutzung mit Mikroplastik.

Auf dem Weg zurück ins Hotel sind die meisten in Tena ausgestiegen. Wir haben einen Rundgang durch die Stadt gemacht. Dabei haben wir Totenkopfäffchen gesehen. Diese haben sich an einer Hängebrücke und den Bäumen entlanggehangelt. Sie waren so süß und viele Menschen waren auf der Brücke, um die Tiere zu beobachten und Fotos von ihnen zu machen.

Zum Abendessen kamen wir wieder ins Hotel zurück. Es gab Schnitzel mit Reis, Pommes und Salat. Als Dessert gab es eingelegtes Obst.

Nach dem Abendessen sahen wir den Film „Fitzcarraldo“, mit Klaus Kinski in der Hauptrolle. Die Hauptrolle, Carlos Fermín Fitzcarrald, ist in Peru bis heute eine Berühmtheit, sagte uns Jhoanna aus Peru. Sehr müde und mit viel neuem Wissen geht es jetzt für uns ins Bett.
Hasta mañana Carolin, Maja und Goomaral
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