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Erster Feld Tripp

  • cboehme3
  • 11. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Hola, heute hatte ich, Carolin, mit meiner Gruppe den ersten Feld Trip. Die Fahrt zum Fluss, in dem wir unsere Proben sammelten, war bereits Abenteuer pur. Mit einem Pickup, in dem vorne der Fahrer, auf dem Beifahrersitz zwei Leute und auf der Rückbank 3 Leute saßen, Fuhr ich mit sechs weiteren hinten auf der Ladefläche in den Wald. Dort angekommen teilten wir uns in kleine Gruppen auf. Eine Gruppe maß mit dem Multimeter verschiedene Parameter wie Temperatur des Wassers, Ammonium und Stickstoffgehalt, die elektrische Leitfähigkeit und andere. Eine weitere Gruppe Maß den Durchfluss in Kubikmetern je Sekunde, die Fließgeschwindigkeit und weitere Fließeigenschaften des Flusses. Wieder andere sammelten Wasserproben und größere Tiere. Jean und ich waren in der Gruppe, die wirbellose Kleinstlebewesen gesammelt hat. Anhand dieser kann man die Wassergüte bestimmen. Insgesamt wurden pro Untersuchungsgebiet jeweils 3 Proben on drei verschiedenen Stellen genommen. Jean, Alexander und ich fuhren noch zu einem zweiten Fluss, in dem wir Proben entnommen haben, bevor wir zum Mittag mussten. Der Rest unserer Gruppe nahm noch Proben von einem weiteren Ort. Morgen werden wir diese im Labor untersuchen.

Zum Mittagessen gab es wie immer ein drei Gänge. Und wie immer war alles sehr lecker.

Nach dem Essen habe ich meine DNA-Extraktion von gestern fortgesetzt. Ich bin sehr froh und dankbar, dass Kathy, die Labormitarbeiterin, die Goomaral und mir gestern auf Englisch alles erklärt hat, sich die Zeit genommen hat, das mit mir zu beenden. Im Labor bin ich dann auch die Gruppe eins gestoßen, in der Goomaral, Paula und Jhoanna sind. Diese haben ihren morgigen Feld Tripp vorbereitet.

Maja hat im Labor Nanopartikel hergestellt.

Anschließend folgte ein Vortrag über den Abbau von Verunreinigungen im Wasser durch Bismuthalogenide und sichtbares Licht. Dabei wurden auch verschiedene Methoden vorgestellt und miteinander verglichen. Dieses Thema betrifft sowohl meine Gruppe 4 als auch Majas Gruppe 5. Das Thema ist sehr spannend und wir könne es kaum erwarten, mehr darüber zu lernen.


Nach der Uni fuhr Mauricio mit uns in die Stadt, um Gummistiefel für alle die zu kaufen, die keine mithaben. (Für den Feld Tripp heute, habe ich welche geliehen bekommen). Dann sind wir auf eigene Faus noch ein wenig durch die Stadt gelaufen, bis wir zum Abendessen wieder zurückmussten.

Zum Essen gab es Reis mit Kochbanane, Salat und Rindfleich. Und als Dessert gab es Come y beber, was so viel bedeutet wie Essen und Trinken. Es ist eine Art Obstsalat mit Saft, etwas sehr typisches für Ecuador, wie Pedro uns erklärt hat. Wir haben es tatsächlich schon öfter auf Märkten gesehen, hielten es aber bisher immer für Bowlen.

Nach dem Essen haben wir dann im Pool Wasserball gespielt. Es hat mega Spaßgemacht und in die Sauna sind auch einige gegangen. Wir saßen noch lange draußen zusammen und sind immer mal wieder in den Pool oder die Sauna gegangen, bis wir schließlich aufgrund der Nachtruhe wieder rein mussten. Jetzt geht’s schlafen und Kraft für morgen sammeln.

Hasta mañana Carolin, Maja und Goomaral

 
 
 

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