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Fußball und Tanz, die beiden Zeitverteibe der Ecuadorianer

  • cboehme3
  • 5. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Hola, heute fuhren wir an die Universidad Tecnologica Equinoccial (UTE). Dort bekamen wir alle T-Shirts mit dem NB-Lab Logo und dem UTE Logo. Der Campus ist sehr schön und mitten auf einem Berg gelegen. Die Aussicht war also super.

Nach einer kurzen Rede wurden uns von der Tanzgruppe der Uni traditionelle Tänze vorgeführt. Die bunten Kostüme des ersten Tanzes kannten wir bereits aus dem Fest im Park. Die Männer waren als Aya Uma verkleidet. Dieser trägt eine Maske mit zwei Gesichtern, denn der Gott, den er anbetet ist die Sonne und so blickt stets ein Gesicht zur Sonne. Die Frauen trugen farbenfrohe Kleider. Die Musik dazu war sehr rhythmisch und der Tanz sehr ausdrucksstark.

Auf dem Foto sind die Kostüme des letzten Tanzes zu sehen, ein Tanz aus der afrikanisch-ecuadorianischen Tradition. Nur das Kleid der Frau in der Mitte ist noch das aus dem ersten Tanz, da sie alleine noch einen Tanz aufgeführt hatte für den Sonnengott.

Danach wurden wir sportlich aktiv. Los ging es zunächst wenig schweißtreibend mit Murmeln und Kreisel drehen. Beides war aber trotzdem sehr anspruchsvoll.

Danach ging es zum Sackhüpfen, wo Víctor, aus Spanien, gewann (Auf dem Bild der erste von links kniend). Anschließend ging es dann auf den Fußballplatz der Uni. Dort spielten wir dann Fußball. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen und endete 4:2. Alle hatten ihren Spaß und gut durchgeschwitzt ging es dann zurück zum Hotel zum Mittagessen. Vor dem Mittag gaben wir einem der Kellner unsere Kochbanane mit der Bitte, sie in der Küche zubereiten zu lassen. Wir bekamen die Banane dann gebraten wieder. Sie war so lecker, dass wir wohl nochmal eine hohlen und zubereiten lassen müssen.

Zum Mittag gab es dann wieder ein Dreigängemenü. Die Vorsuppe war eine Art Kartoffelsuppe mit Kochbanane und einem Gemüse, das hier zwar oft verwendet wird, aber uns unbekannt ist. Als Hauptgericht gab es Hähnchen mit Mischgemüse und Reis und zum Nachtisch einen leckeren Fruchtkuchen.

Nach dem Mittag fuhren wir zu einem Markt, der sehr viele handgemachte Dinge und Souvenire zu bieten hatte. Dort kaufen wir uns verschiedene Süßigkeiten und probierten sie. Manche waren sehr lecker, wie z.B. die gebrannten Mandeln, andere wiederum waren so süß, dass es einem den Mund zusammenklebte. Natürlich haben wir uns auch Andenken gekauft, die länger als nur eine Mahlzeit halten. Manche kauften sich auch Cokablätter. In Deutschland sind sie verboten, aber hier überall erhältlich. Man kann die Blätter entweder kauen und wieder ausspucken oder einen Tee davon kochen. Beides ist sehr belebend und beugt Müdigkeit vor. Außerdem bringt es den Kreislauf in Schwung.

Wieder zurück im Hotel gab es Abendessen. Für Carolin war es in den letzten Tagen mehr als genug Fleisch, weshalb sie für den Rest der Woche vegetarisches Essen bestellt hat. Denn hier gibt es zu jeder Mahlzeit Fleisch.

Anschließend spielten wir zusammen Werwolf. Allerdings eine spanische Variante mit etwas anderen Regeln. Trotzdem war es sehr lustig und nach anfänglichen Missverständnissen auch für alle verständlich.

Hasta mañana Carolin, Maja und Goomaral

 
 
 

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