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Hola Ikiam

  • cboehme3
  • 9. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Hola, für uns ging der Tag heute schon früh los. Beim Frühstück um 7.15 Uhr beschwerten sich die einen, dass sie durch die vielen Geräusche nachts kaum schlafen konnten, während die anderen sagten, sie konnten dadurch sogar besser schlafen. Man kann Ecuador in drei Regionen einteilen: Die Küste, die Anden und den Regenwald. Tena liegt genau im Übergangsgebiet zwischen den Anden und dem Regenwald. Das heißt auf der einen Seite hat man die schöne Kulisse mit den Bergen und auf der anderen den wunderschönen und vom Leben lauten Wald. Die Uni ist damit sehr idyllisch gelegen und der Campus ist sehr schön.

Zuerst wurden wir offiziell begrüßt, dann folgte ein Rundgang auf dem Gelände. Dabei durften Gruppenfotos natürlich nicht fehlen.

Auf dem Campus sind uns auch schon einige Exoten begegnet. Wie diese hier. Das sind ein Schmetterling, eine Stabheuschrecke und Blattschneiderarmeisen. Aber es gibt hier noch so viel mehr zu sehen (und zu hören).

Bei einem Rundgang durch die sehr gut ausgestatteten Labore, in denen uns sehr viele Geräte erklärt wurden, lernten wir einen Teil unserer Arbeitsplätze für die kommenden Wochen kennen. Leider war fast alles auf Spanisch, aber In jeder unserer Gruppe war wenigstens einer, der gut Englisch konnte und für uns Dolmetscher war. Nach der Laborführung gab es einen kleinen Zwischensnack, bestehend das Bananenchips und Käse.

Gestärkt ging es zur ersten Vorlesung von Mauricio Ortega, einem der führenden Biologen Ecuadors und auch einer der Projektbetreuer. Von ihm durften wir einen Vortrag zum Thema Biogeographie und Biodiversität hören. Ecuador ist eines der artenreichsten Länder der Welt und das mit einer Fläche, die so groß ist wie Italien. Das ist beeindruckend.

Nach dem Vortrag ging es zum Mittagessen. Als Vorspeise gab es Möhren-Broccoli-Suppe mit Popkorn. Man hat die salzigen Popkorn dann selbst in die Suppe gemacht. Das klingt vielleicht komisch, aber es war sehr lecker. Das Hauptgericht war Rindfleisch mit verschiedenem Gemüse, Reis und Kochbanane. Zum Nachtisch gab es Mandarinen.

Anschließend ging es ins Computerkabinett, wo wir einen Fragebogen zu dem Projekt ausfüllen sollten, danach ging es im Labortraining um DNA-Extrahierung von Gewebeproben. Dieses mal war alles wieder auf Englisch und sehr interessant.

Nach einer kurzen Stärkung mit Keksen und Wassermelone folgte der letzte offizielle Vortrag für heute. Es ging um die Verbindung einzelner Naturschutzgebiete miteinander. Leider war alles auf Spanisch und so verstanden wir de facto nichts. Aber wir haben das Skript auf Englisch bekommen in unserem virtuellen Klassenraum, zu dem wir heute auch den Zugang bekommen haben. Dann können wir es uns wenigstens durchlesen, worum es im Detail ging.

Wieder im Hotel sind wir erstmal in den Pool gesprungen. Auch die Rutsche war nicht sicher vor uns. Bis zum Abendessen waren einige gar nicht aus dem Wasser zu bekommen. Es ist einfach schön gewesen. Nach dem Essen sind die Wasserratten dann auch noch in die Dampfsauna hier gegangen. So pendelten wir immer zwischen Pool und Sauna und konnten beim Schwimmen die Sterne am Himmel funkeln sehen. Die Atmosphäre hier ist wirklich paradiesisch.

Zum Tagesausklang spielten wir draußen noch so lange Werwolf, bis wir schließlich rein geschickt wurden. Wie immer war das Spiel sehr lustig und alle hatten ihren Spaß. Morgen geht dann endlich die richtige Arbeit los, wegen der wir eigentlich hier sind.

Hasta mañana Carolin, Maja und Goomaral

 
 
 

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