Stadtführung in Quito
- cboehme3
- 2. Aug. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Hola, nachdem gestern die offizielle Anreise war und nun alle Studenten aus Deutschland, Spanien und Peru hier im Hotel República versammelt sind, startete heute das offizielle Programm. Nach dem Frühstück fuhren wir in das historische Zentrum. Der Unterschied dieses mal war allerdings, dass wir eine Führung bekamen. Drei Professoren der Universidad Tecnologica Equinoccial (UTE) begleiteten uns. Leider konnte keiner von ihnen gutes Englisch sprechen, weshalb alles auf Spanisch stattfand. Wir konnten immer einzelne Wortfetzen aufgreifen und so in Teilen verstehen, worum es ging. Den Rest haben uns die anderen Studenten dann ins Englische übersetzt. Unser Wortschatz wächst täglich und wir geben uns Mühe, mit den anderen auf spanisch zu kommunizieren, auch wenn Englisch unter uns vollkommen ausreichend ist. Aber sehr viele Einheimische sprechen hier, wenn überhaupt, nur sehr wenig englisch, weshalb es schon sehr hilfreich ist, wenigstens etwas spanisch zu sprechen. Mittlerweile können wir immerhin schon nach dem Weg oder nach den Toiletten fragen oder danach, was das ist oder wie viel das kostet. Neben Basicdingen wie Grußformeln und unseren Namen.
Wir waren zwar schon im Centro histórico gewesen, aber dieses mal haben wir sogar einige Gebäude betreten. So waren wir in versiedenden Kirchen. Die älteste Kirche der Stad ist die San Francisco Kirche in Quito. Fast alle Kirchen wurden von den Spaniern erbaut, die auch den katholischen Glauben, der bis heute in Ecuador weit verbreitet ist, hier her brachten. Alle Kirchen, die wir besucht haben waren innen reich mit Gold verziert und sehr schön.

Tatsächlich heißt die Hauptstadt übrigens San Francisco de Quito, aber sie wird von allen immer nur bei ihrem Spitznamen Quito genannt. Das historische Zentrum ist übrigens auch das politische Zentrum der Stadt, hier sitzen auch der Präsident des Landes und der Bürgermeister, sowie das Parlament und andere wichtige Staatseinrichtungen,

Außerdem haben wir noch erfahren, dass man die Treppe zu dem Engel lieber nicht hochgehen sollte, da sie durch ein sehr gefährliches Stadtviertel führt, aber das haben wir auch gar nicht gemacht heute. Nach dem Ausflug ging es zurück zum Hotel zum Mittagessen. Wieder gab es ein sehr leckeres Dreigängemenü.

Danach beschlossen wir, in eine Bar zu gehen. Dort hatten wir viel Spaß und in gemütlicher Runde lernten wir uns alle besser kennen.

Auf dem Rückweg zum Hotel konnten wir dann noch diese schöne Aussicht genießen, bevor es wieder ein Dreigängemenü gab.

Auch beim Abendessen hatten wir noch sehr viel miteinander zu erzählen.

Das Essen ist zwar immer sehr lecker, aber auch sehr viel. Wir fürchten, dass wir alle nach Hause rollen werden nach den 6 Wochen, wenn das so weitergeht. Aber für heute geht es auch wieder erstmal schlafen und mal sehen, was der morgige Tag noch alles so für uns bereit hält.
Bis bald Carolin, Maja und Goomaral
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