top of page
  • cboehme3

Una bonita vista



 

Hola! Heute war Tag zwei unserer interkulturellen Woche. Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, sind wir allesamt zum "Museo de sitio intiñan" gefahren. Dieses hatten wir drei ja bereits besucht, dennoch haben wir uns gefreut, ein paar der Experimente erneut auszuprobieren. Goomaral hat es dieses Mal sogar geschafft, das Ei auf dem Nagel zu balancieren und ihr wohlverdientes Diplom erhalten. Wir haben zu unserer Freude auch den Tourguide vom letzten Besuch wieder getroffen, der sehr überrascht aber dennoch erfreut wirkte uns wiederzusehen (er ist rechts neben Goomaral auf dem unteren rechten Foto zu sehen). Der geführte Rundgang war dieses Mal komplett auf spanisch, weswegen unser vorheriger Besuch uns sehr entgegen kam. Unsere Spanisch sprechenden Studienkollegen sind aber immer bereit, uns beim Übersetzen zu helfen und bringen uns über den Tag hinweg immer mehr Wörter und Sätze bei.



Nach der Tour durch das Museum sind wir in das gleich daneben liegende "La Mitad del Mundo" gegangen. Dort haben wir das 30 Meter hohe Monument erklommen. Die kurze Sporteinheit hat sich für einen schönen Blick auf die umgebende Landschaft gelohnt. Das Gebiet ist von Bergen umgeben.




Auf dem Gelände befinden sich außerdem mehrere kleine Museen, beispielsweise zur Geschichte des Kakaoanbaus in Ecuador. In einer kleinen historischen Häusersiedlung fanden wir ein vertrautes Kostüm wieder - ein Mann mit buntem Hemd, lockeren Hosen mit Fell und einer bunt bestickten Maske. Diese religiöse mythische Figur heißt Diablo Huma. Er steht bei indigenen Feiern für Energie und Führung. Bei Feierlichkeiten spielt er Blasinstrumente wie das Horn und die Panflöte. Der Diablo Huma hat zwei Gesichter, da er der Sonne, die er als seinen Gott betrachtet, nicht den Rücken zuwenden darf. Wir haben ihn seit wir hier sind schon häufiger in verschiedenen Ausführungen gesehen.



Insgesamt betrachtet hat uns das "Museo de sitio intiñan" besser gefallen als das "La Mitad del Mundo".


Als wir am frühen Nachmittag wieder im Hotel ankamen, haben wir wieder einmal ein leckeres Mittagessen bekommen. Die Vorspeise war eine Suppe mit Kartoffeln, Bohnen und Rind. Der Hauptgang war Hähnchen in einer tomatigen Sauce, mit Reis und verschiedenstem Gemüse. Zum Nachtisch gab es eine süß eingelegte Tomarillo.



Im Anschluss erzählten uns die Professoren der UTE ein wenig über die kulturellen Aspekte Ecuadors. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir größtenteils mit dem Bearbeiten unserer verbliebenen Aufgaben.

Somit geht ein weiterer Tag hier zu Ende und wir freuen uns schon auf morgen.


Hasta mañana - Caro, Goomaral, Maja

192 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Heimreise

bottom of page