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Wildwasser rafting

  • cboehme3
  • 5. Sept. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Hola, Paula, Víctor, Pedro und ich sind heute mit Alex und Freundinnen von ihm zum Wildwasser rafting gefahren. Um 9 Uhr ging es los mit dem Taxi in die Stadt. Dabei habe ich leider mein Handy verloren, es ist bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Wir haben versucht den Taxifahrer zu erreichen, aber der meinte nur, dass er kein Handy gefunden hätte. Joel, Maja und Goomaral haben dann noch versucht, mir vom Hotel aus zu helfen, aber es ist einfach weg. Meine Stimmung war dann ziemlich gedämpft und für einen Moment habe ich überlegt, abzubrechen, aber dann habe ich mir gedacht, dass ich eh nichts ändern kann und den Ausflug lieber genießen sollte. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich mich dazu entschieden habe.


Wir sind wieder Richtung Lagoona Azul gefahren und haben dort erst einmal alles vorbereitet. Es gab eine ausführliche Sicherheitseinweisung und nachdem alles kenterfest in den Booten untergebracht war, wurden die Bote zu Wasser gelassen. Wir waren all in einem Boot, das mit dem Bootsführer, Jordan, 8 Leute beinhaltete. Dazu kamen dann noch zwei Einmannkajaks und zwei Zweimannboote. Als unser Boot zu Wasser gelassen wurde, hat Jordan die Leine verloren und musste hinterherspringen.

Im Wasser haben wir dann eine weitere Einweisung bekommen. Es gab vier Kommandos: 1. „vorwärts“, dann mussten alle synchron nach vorne rudern, umgekehrt war es beim zweiten Kommando „rückwärts“. Das dritte Kommando hieß „rein“ und bedeutete, dass alle so schnell wie möglich runter ins Boot kamen und dann gab es noch das letzte Kommando „High Five“, bei dem alle die Paddel in die Luft hoben und jubelten.

Mit diesen Informationen ausgestattet, ging es dann endlich los. Wir haben versucht, jede Welle mitzunehmen und wurden ordentlich nass. Wenn der Fluss gerade sanfter war, dann durften wir ins Wasser springen und uns in unseren Schwimmwesten treiben lassen. Das hat super viel Spaß gemacht.

Es gab einen Moment, da ist uns allerdings allen das Herz in die Hose gerutscht, und zwar, als Alex aus dem Boot fiel und in einer großen Welle unterging und nicht wieder auftauchte. Kurz darauf flippte dann das ganze Boot und wir fielen alle ins Wasser. Zum Glück ist nichts passiert und die anderen Boote waren zur Absicherung da und haben alle, die zu weit von unserem Boot weg waren, wieder eingesammelt.

Nach diesem Shock gab es erstmal Mittagessen. Dazu legten wir an einem Strand an und packten das Essen aus, welches vorher mitgenommen wurde. Es gab Tortillas, auf die sich jeder draufmachen konnte, was er wollte.

Jordan fragte mich dann, ob ich Kampfsport mache, weil ich so aussehe. Als ich ihm dann sagte, dass ich seit über 18 Jahren mittleiweile Judo mache und auch Brazilian Jiu Jitsu, hat er mich gefragt, ob ich im Sand gegen ihn kämpfen würde. Da brauchte ich nicht lange zu zögern. Es hat mega Spaß gemacht, nach all der Zeit mal wieder zu rollen und Jordan hat mich eingeladen, mal zum Training hier zu kommen. Ich hoffe, ich finde diese Woche mal die Zeit dazu. Nach uns haben noch andere die Gelegenheit genutzt und ein wenig gerollt, weil es einfach so viel Spaß ausstrahlt.

Gut gesättigt führten wir unsere Fahrt dann fort. Paula und ich sind auch mal in eines der Zweimannboote gewechselt. Das ist nochmal ein ganz anders Feeling gewesen. Wir sind damit auf Wellen gesurft, was auch extrem cool war.

Nach über sechs Stunden kamen wir dann in Puerto Napo an und gingen wieder an Land. Wir haben die Boote auf die Autos geladen und zurück in die Stadt gefahren.

Wieder im Hotel gab es dann Abendessen und eine warme Dusche.

Maja und Goomaral sind heute in der Stadt einkaufen gewesen und ein wenig spazieren. Außerdem waren sie fleißig und haben an ihren Projekten gearbeitet.

Hasta mañana Carolin, Maja und Goomaral

 
 
 

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